Abschlusskampftag BW-Liga - Resumé
von Raphael Plato
Die erste Männermannschaft der Judoka aus Fellbach kämpfen in der dritthöchsten deutschen Liga. Durch die Regelung des Zweitstartrechts ist es Sportlern möglich mit ihrem Mannschaftsstartrecht in der 1. bzw. 2. Bundesliga und zusätzlich für ihren Heimverein zu kämpfen. Durch diesen Umstand steigt das Niveau der Liga kontinuierlich. Auch der SV Fellbach ist in dieser Hinsicht hervorragend aufgestellt. Auf der Liste stehen u.a. Joshua Miethke (2. Liga 1.Godesberger Judo Club), Noel Pollak, Jannis Pollak, Paul Bobert, Raphael Plato (2. Liga TSG Backnang) und Steffen Marlok, Sven Heinle (1. Liga KSV Esslingen). Zur weiteren Unterstützung kämpft Valentin Molinari vom TSG Backnang bereits seine 4. Saison für den SV Fellbach. Sofern alle Kämpfer auf der Matte stehen ist die Mannschaft kaum zu bezwingen. Am ersten Kampftag (24.02.19) verzichtete der SV Fellbach bereits auf die Hälfte der oben genannten Athleten. Daher musste sich die erste Mannschaft unter Trainer Andrzej Trojnar dem späteren Meister TSB Ravensburg mit 4:3 knapp geschlagen geben. Auch der zweite Kampf ging 4:3 gegen den TV Mosbach verloren. Der zweite Kampftag warf den SV Fellbach auf den vorletzten Tabellenplatz mit zwei 5:2 Niederlagen. Vor heimischem Publikum und in nahezu voller Besetzung zeigte der SV Fellbach am dritten Kampftag (04.05.19) seine Klasse. Mit zwei Siegen gegen den FT Freiburg und den PS Karlsruhe arbeitete sich die Mannschaft ins untere Mittelfeld vor (Tabellenplatz 6). Am vierten Kampftag sicherte sich die Mannschaft des SVF weitere zwei Siege und steht damit letztendlich auf Tabellenplatz 5 - punktgleich mit den viertplatzierten Judoka aus Karlsruhe, die in der Unterbewertung einen Punkt mehr erreichen konnten. Herausragende Kämpfe während der Saison zeigten vor Allem: Noel Pollak, Jannis Pollak, Steffen Marlok, Valentin Molinari, Lukas Brauchle, Wenzel Pönisch, Marc Stantzsch, Paul Lauxmann, Sven Heinle, Miethke Joshua, Tomas Brodec, Max Lauxmann, Paul Bobert, Jan Henrik Stamer, Marc Laurich, Korphong Hüttenmoser und Jan Ternes.